Rückkehr zum eigenen Block

Gespeichert von Erik Wegner am/um
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Der heise Newsticker berichtet über den Vortrag von Sascha Lobo auf der re:publica. Darin wirbt er für die Rückbesinnung auf das eigene Blog, um sich nicht den Geschäftsinteressen von Facebook oder Twitter unterzuordnen. Niemand garantiert, dass diese Dienste morgen noch bereit stehen oder sich nicht gegen den Nutzer wenden.

Natürlich wünsche ich mir, dass die Leser meiner Homepage unter den jeweiligen Beiträgen kommentieren und ihr Gefallen durch die Sterne-Bewertung kundtun. Aber das ist mir nicht so wichtig. Die oben angesprochenen Erkenntnisse habe ich so nicht ausformuliert, aber gelebt. Meine Veröffentlichungen auf den sozialen Plattformen erschöpfen sich auf das Ankündigen der Beiträge und gelegentlichem Weiterleitung. Mir ist wichtig, dass ich bestimme, was auf meiner Seite erscheinen darf. Hier schreibe ich, hier lösche ich, hier verantworte ich. Die Kommentare auf anderen Plattformen bekomme ich zu Gesicht, das ist okay, da vielfach eher eine persönliche Rückmeldung übermittelt wird und weniger das Weltgeschehen für die breite Öffentlichkeit diskutiert wird.

Falls Twitter morgen abgeschaltet wird: die Tweets sind abrufbar und die aktuellen Blogeinträge gibt es immer per RSS.

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